Rebeccas und Jaroslaws Trauung ist eine meiner ersten frei evangelischen Trauungen gewesen. Sie war üblicherweise an einem Samstag. Die Trauung fand nicht in einer typischen Kirche statt, sondern in einem von außen unscheinbaren Gebäude gegenüber eines Aldiparkplatzes. Umso überraschter war ich, als ich drinnen stand…
Direkt an den Pfarrsaal schließt sich der zugehörige Gemeindesaal an, welcher passend zum Deutschlandspiel dekoriert und von Familie und Freunden mit Kuchen bestückt worden war. Trotz der Tatsache, dass deutlich mehr Gäste als erwartet zur Trauung kamen, hatten alle Gäste genügend Platz und wurden herzlich zum anschließenden Kaffeetrinken im Gemeindesaal eingeladen.
Die Segnung im Allgemeinen war im Gegensatz zu anderen Hochzeiten sehr musikalisch gestaltet und beinhaltete viele Überraschungen für das Brautpaar. Rebeccas Bruder Sven spielte auf seinem Saxophon (was er Jahrelang nicht mehr gemacht hatte) und eine Kirchenband rührte das Brautpaar und die anderen Gäste mit einer peppigen Version von „I will always love you“ zu Tränen.
Die überraschende Anzahl der Gäste hat natürlich auch unseren Zeitplan ein bisschen durcheinander geworfen, da das Brautpaar jedoch genügend Zeit für das Fotoshooting eingeplant hatte, hat alles gut geklappt.
Die Überraschung mit dem Saxophone haben wir natürlich direkt genutzt und sie mit ins Fotoshooting am Bahnhof Loh integriert.
Jarowslaw ist Physiotherapeut und hatte zufällig noch seine Massageliege im Hochzeitsauto 😉
Crazy, sollten die Fotos werden… Hier ein paar Eindrücke vom Shooting.
An der Stadthalle in Wuppertal habe ich alle 60 Gäste, die zur späteren Feier gekommen sind, fotografiert. Das passte sehr gut, da die Feier in der VillaMedia statt fand, und somit die Stadthalle direkt auf dem weg lag. Selbst die Familien- und Gruppenfotos waren super witzig, da die Gesellschaft sehr offen für alle Ideen waren. Viele Ideen zu den Fotos kamen auch von Familie und Freunden.