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Das müsst ihr beim Kauf einer Action-Cam beachten

Die Action-Cam darf bei keiner wilden und rasanten Sportart fehlen. Denn mit dieser speziellen Kamera kann man unterwegs alles aufnehmen. Dabei ist es egal, wo man gerade ist oder wie schnell man sich bewegt. Idealerweise wird dieses Gerät bei einer Mountain-Bike Tour oder beim Skifahren eingesetzt, um unvergessliche Filmmomente festzuhalten. 

Da man diese Cam z.B. an den Helm montieren kann, muss man sich nicht um das Halten der Kamera während einer Aktion kümmern. Dadurch hat man die Möglichkeit spannende und tolle Videos von seinen Erlebnissen zu erstellen und so einzigartige Erinnerungen zu schaffen.

Mittlerweile ist die Qualität der Aufnahmen so gut, dass man das Gefühl hat, selbst bei der Action
dabei zu sein. Dabei wird die Kamera nicht von irgendwelchen Erschütterungen beeinträchtigt. Diese
Cams sind definitiv dafür ausgelegt, die wildesten Szenen zu filmen. Die Action Cam ist nicht mehr
wegzudenken im gesamten Sportbereich. Doch was genau macht diese Geräte so attraktiv? In
diesem Artikel erfahrt ihr es.

Das sind die Vorteile einer Action-Cam

Zum einen sind diese Geräte extrem klein und leicht. Meistens wiegen sie nicht mehr als 100 Gramm
und sind bequem in jeder kleineren Tasche bequem mitzuführen. Zum anderen kann man zwischen
verschiedenen Blickwinkeln umschalten, was eine hervorragende Flexibilität ermöglicht. Denn oft
möchte man spezielle Objekte oder die Landschaft, die zum Beispiel weiter entfernt sind,
aufnehmen.

Obwohl diese Geräte so vielseitig in der Anwendung sind, ist die Bedienung kinderleicht.
Hier muss man als Anwender lediglich die Start- und die Stoppfunktion bedienen. Somit bietet eine
Action Kamera die ideale Grundvoraussetzung für Hobby-Sportler. Denn nachdem man zum Beispiel
tolle Aufnahmen bei einer Mountain-Bike- Tour gefilmt hat, kann man diese ganz einfach am PC
weiterbearbeiten und auf die Festplatte kopieren. Dieser Fakt macht die Kameras sehr interessant
auch für Fortgeschrittene.

Auf was sollte man bei einer guten Action-Cam achten?

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Modellen auf dem Markt. Da ist es gar nicht
so einfach, das passende Gerät für sich zu finden. Zur Grundausstattung einer guten Action Camera
gehört auf jeden Fall die WLAN-Fähigkeit. So lassen sich z.B. ganz unkompliziert die erzeugten Bilder
auf das Smartphone laden und sofort begutachten. Oftmals kann man solche Kameras auch mit einer
App steuern und so den Winkel exakt einstellen. Das Thema WLAN geht mittlerweile sogar so weit, dass man mit der Action Cam eigene Livestreams senden kann. Ein Top Favorit für diese Möglichkeit als Webcam ist die Sony FDR- X1000. Durch eine einfache Bedienung und eine sehr gute Verbindung zum Internet ist diese bestens geeignet.

Speziell beim Thema Bildqualität gibt es allerdings gravierende Unterschiede bei den Modellen. So
können die kostenintensivsten Varianten zum Beispiel per Sprachsteuerung Befehle annehmen.
Außerdem bieten viele Cams eine 4K Unterstützung an und garantieren so neuste Filmtechnik und
hervorragende Qualität der Bilder. Wer solche Top Bilder möchte, preislich aber dennoch limitiert ist, sollte sich die ICONNTECHS IT 4K genauer ansehen. Diese gibt es bereits für weit unter 100 Euro.

FPS-Rate für Slow Motion Funktion wichtig

Ein weiterer Punkt, auf den man bei der Recherche definitiv achten sollte, ist die Angabe über die FPS-Rate. Die Abkürzung FPS kommt aus dem Englischen und steht für „frames per second“, zu deutsch also „Bilder pro Sekunde“. Je nach dem, wie viele Bilder pro Sekunde geschossen werden, können ganz neue Gebiete mit der Kamera erschlossen werden. Zu diesen Gebieten zählt hauptsächlich die sogenannte Slow Motion Funktion. Diese wird immer genauer, je mehr Bilder in der Sekunde geschossen werden können. Als ungefähre Angabe sagt man gerne, dass man bereits ab 50 frames per second eine zweifache Zeitlupe herstellen kann. Wenn die eigene Action Cam mit 100 frames per second daherkommt, kann man das Ganze auf eine vierfache Zeitlupe anheben und so weiter. Dazu muss man allerdings auch sagen, dass bei den Action Cams parallel zu dir Anzahl der FPS´auch der Preis ansteigt.

Eine andere Möglichkeit, die mittlerweile viele Action Cams bieten und für die man keine allzu hohe FPS-Rate benötigt, ist der sogenannte Zeitraffer. Auch hiermit können wirklich sehr tolle Bilder entstehen, ohne das man ein Vermögen für das Action Cam Equipment ausgeben müsste.

Weiterhin sollte man immer darauf achten, dass die Action-Camera so klein ist, dass sie bequem in die Hosentasche bzw. die dafür vorgesehene Umhängetasche hineinpasst. Denn nur so kann man das Gerät ohne Umstände mit sich herumtragen. Wichtig ist dies außerdem für die Befestigung der Kamera. Als Faustregel kann man sagen, dass sich für Helme und andere runde Gegenstände als Platzierung vor allem runde Kameras anbieten. Am Körper oder beispielsweise an Surfbrettern kann man alle Formen verwenden, doch quadratische Kameras sind an dieser Stelle zu empfehlen.

Beim Thema Objektiv gibt es mittlerweile einige Modelle, die bereits einen Winkel von 180 Grad
abdecken können. Damit muss man als Sportler nur vor Beginn der Aufnahme alles einstellen und hat
danach einen optimalen Blickwinkel für die Bilder. Als Zuschauer fühlt man sich dann so, als wäre
man live bei der Aktion dabei.

Fazit

In den letzten Jahren hat sich beim Thema Action-Cams sehr viel getan und neben der bekanntesten Firma GoPro gibt es inzwischen eine Reihe weiterer Hersteller. Um den Überblick bei diesem speziellen Thema nicht zu verlieren solltet ihr am besten auf Vergleichsseiten wie zum Beispiel http://action-cam-abc.de/ nach einem für euch passenden Modell schauen. Nicht jeder benötigt die neusten Features wie eine Sprachsteuerung und so lässt sich auch Geld beim Kauf sparen.

Autor Malte Reiter

Malte Reiter (35) ist Fotograf aus NRW. Er ist Experte für Businessfotos und Hochzeitsfotografie. Er fotografiert seit dem 18. Lebensjahr gewerblich für diverse Firmen und Privatleute. Im Januar 2012 eröffnete Malte Reiter sein erstes Fotostudio in Wuppertal. Seit April 2016 besitzt er eine umgebaute Kirche als modernes Fotostudio.

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